Philadelphia Eagles – Kansas City Chiefs: Wetten & Quoten in unserer Super Bowl LIX Vorschau
Acht Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit erzielte Kicker Harrison Butker beim Stand von 35:35 aus 27 Yards das entscheidende Field Goal und verhalf den Kansas City Chiefs gegen die Philadelphia Eagles zum 38:35-Sieg und Gewinn des Super Bowl LVII. Zwei Jahre später, in der Nacht von 09. auf 10. Februar 2025, stehen sich die Teams erneut gegenüber und kämpfen um den Gewinn des Super Bowl LIX. Für das Franchise aus Kansas City, Missouri, wäre das der insgesamt fünfte Triumph des 1959 gegründeten Franchises, der dritte in Folge. Die im Jahr 1933 aus der Taufe gehobenen Philadelphia Eagles gewannen drei NFL-Meisterschaften vor der Einführung des Super Bowl und holten sich die Vince Lombardi Trophy im Jahr 2017.
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Der Kickoff im Caesars Superdome in New Orleans, Louisiana, erfolgt um 00:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit, sprich die zahlreichen deutschen Fans des American Football dürfen sich wie immer auf eine lange Nacht einstellen. In den USA folgt auf den Super Bowl Sunday häufig der Super Sick Monday, bei dem sich viele Arbeitnehmer krank melden. Bei den Unmengen an verzehrten Chicken Wings, Chips, Popcorn und Bier ist das wenig verwunderlich.
In unserer Eagles – Chiefs Vorschau lassen wir die Saison Revue passieren, unterziehen die Philadelphia Eagles – Kansas City Chiefs Quoten einem Vergleich und suchen für deine Super Bowl Wetten die attraktivsten Wettbonus NFL-Promos heraus.
Eagles – Chiefs Quoten im Vergleich
Das Team aus Philly hat den Super Bowl zum fünften Mal erreicht. Der erste Versuch im Jahr 1981 ging gegen die Oakland Raiders (10:27) ebenso schief wie 2005 gegen die New England Patriots (21:24). Im Jahr 2018 gelang dann durch ein 41:33 die Revanche gegen die Pats und der erste und bislang einzige Super-Bowl-Sieg, da es – wie bereits erwähnt – 2023 eine 35:38-Niederlage gegen die Chiefs setzte.
Das Franchise aus Kansas City geht zum siebenten Mal in ein Endspiel. Beim allerersten Super Bowl der Geschichte kassierten die Chiefs gegen die Green Bay Packers eine 10:35-Niederlage. Drei Jahre später machten sie es besser und gewannen gegen die Minnesota Vikings mit 23:7. Danach verschwand das Team für Jahrzehnte von der Bildfläche und erst mit der Verpflichtung von Quarterback Patrick Mahomes im NFL-Draft 2017 kehrte der Erfolg zurück. Er führte seine Mannschaft zum Sieg gegen die San Francisco 49ers (31:20), scheiterte aber bei der erhofften Titelverteidigung an den Tampa Bay Buccaneers mit Tom Brady (9:31). Nach einem Jahr ohne Finale gewannen die Chiefs gegen die Eagles (38:35) und 49ers (25:22 in der Overtime) zweimal in Folge.
| TD Scorer | ||||
|---|---|---|---|---|
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| Saquon Barkley (Eagles) | 1.45 | 1.47 | 1.50 | 1.45 |
| Jalen Hurts (Eagles) | 1.75 | 1.80 | 1.80 | 1.75 |
| A.J. Brown (Eagles) | 2.70 | 2.75 | 2.65 | 2.47 |
| DeVonta Smith (Eagles) | 3.20 | 3.50 | 3.25 | 3.25 |
| Travis Kelce (Chiefs) | 2.10 | 2.25 | 2.25 | 2.15 |
| Kareem Hunt (Chiefs) | 2.10 | 2.40 | 2.40 | 2.22 |
| Xavier Worthy (Chiefs) | 2.40 | 2.50 | 2.45 | 2.55 |
| Isiah Pacheco (Chiefs) | 3.60 | 4.00 | 3.50 | 3.15 |
Philadelphia Eagles: Gelingt die Revanche für den Super Bowl LVII?
Vor zwei Jahren schien das Team rund um Quarterback Jalen Hurts auf dem besten Wege zum Sieg zu sein und lag zur Pause mit 24:14 und nach dem dritten Viertel immer noch mit 27:21 voran, ehe die Chiefs im letzten Quarter den Turbo zündeten und durch das eingangs erwähnte Field Goal triumphierten.
Der Start in die laufende Saison verlief holprig. Zwar gelang gleich in der ersten Woche ein 34:29-Heimsieg gegen die Green Bay Packers, doch schon in der zweiten setzte es gegen die Atlanta Falcons eine 21:22-Heimpleite. Und auch auf das 15:12 bei den New Orleans Saints folgte mit dem 16:33 bei den Tampa Bay Buccaneers gleich der nächste Rückschlag. Nach der Bye Week starteten die Eagles durch und siegten 20:16 gegen die Cleveland Browns, 28:3 bei den New York Giants, 37:17 bei den Cincinnati Bengals, 28:23 gegen die Jacksonville Jaguars, 34:6 bei den Dallas Cowboys, 26:18 gegen die Washington Commanders, 37:20 bei den Los Angeles Rams, 24:19 bei den Baltimore Ravens, 22:16 gegen die Carolina Panthers und 27:13 gegen die Pittsburgh Steelers. Erst in Woche 17 riss die Serie nach zehn Siegen in Serie durch ein 33:36 bei den Washington Commanders. Zum Abschluss der Regular Season folgten noch zwei Heimsiege gegen die Dallas Cowboys (41:7) und New York Giants (20:13).
Mit 14 Siegen und drei Niederlagen wurden die Eagles zwar Divisionssieger in der NFC East, doch den Top-Seed holten sich die Detroit Lions, weswegen das Team aus Philly schon in der Wild Card Round gegen die Green Bay Packers ran musste. Love – Hurts: Im heimischen Lincoln Financial Field fügten die Eagles den Cheeseheads Schmerzen zu und verabschiedeten sie mit 22:10 aus dem Wettbewerb. In den Divisional Playoffs wurden auch die Los Angeles Rams mit 28:22 aus ihren Super-Bowl-Träumen gerissen. Als letzter Schritt vor dem großen Endspiel wartete in den Conference Championships das dritte Duell gegen die Washington Commanders. Die bärenstarke Defense der Eagles eroberte die Bälle und die Offense Line begann mit Fortdauer zu zaubern – am Ende stand ein 55:23-Erfolg und der Einzug in den Super Bowl LIX.
Kansas City Chiefs: Dritter Triumph in Folge?
Nach dem späten Sieg über die Eagles triumphierten die Chiefs auch im vergangenen Jahr mit 25:22 in der Overtime gegen die San Francisco 49ers. Somit könnte das Team aus Missouri als erstes in der Geschichte den Super Bowl dreimal hintereinander gewinnen. In die Regular Season starteten Superstar Patrick Mahomes und seine Mannschaft mit zehn Siegen in Serie, die zwar häufig knapp ausfielen, dennoch setzte sich der Favorit stets durch. Nach zwei Heimsiegen gegen die Baltimore Ravens (27:20) und Cincinnati Bengals (26:25) wurden auswärts die Atlanta Falcons (22:17) und Los Angeles Chargers (17:10) bezwungen. Auf ein 26:13 gegen die New Orleans Saints folgte die Bye-Week, hernach die Neuauflage des letzten Super Bowls mit einem 28:18-Erfolg bei den San Francisco 49ers und anschließend auch noch Siege bei den Las Vegas Raiders (27:20), gegen die Tampa Bay Buccaneers (30:24) und Denver Broncos (16:14).
In der elften Woche gab es dann doch die erste Niederlage – die Buffalo Bills gewannen daheim mit 30:21. Bei den Carolina Panthers (30:27) kehrten die Chiefs sofort wieder auf die Siegerstraße zurück, feierten zwei 19:17 Heimsiege gegen die Las Vegas Raiders und Los Angeles Chargers und gewannen bei den Cleveland Browns klar mit 21:7. Nachdem auch noch gegen die Houston Texans (27:19) und Pittsburgh Steelers (29:10) Siege folgten, konnten im letzten Spiel – als Top-Seed der AFC – bei den Denver Broncos sämtliche Stars geschont werden, was in einer 0:38-Pleite mündete. Wieder in Bestbesetzung bejubelten die Kansas City Chiefs in den Divisional Playoffs einen 23:14-Heimsieg gegen die Houston Texans und waren zuletzt in den Conference Championships mit 32:19 gegen die Buffalo Bills erfolgreich, womit die Revanche für die einzige ernsthafte Niederlage in der Regular Season glückte.
Philadelphia Eagles – Kansas City Chiefs: Statistiken
Jalen Hurts warf in der Regular Season für die Eagles 18 Touchdown-Pässe und fünf Interceptions, womit er im Ranking der Quarterbacks, womit er im Ranking mit Platz 20 nur einen durchschnittlichen Wert erreichte. Allerdings lief der 26-Jährige 14-mal selbst in die Endzone – einmal mehr als Runningback Saquon Barkley. Erfolgreichste Passempfänger waren die Wide Receiver DeVonta Smith mit acht und A.J. Brown mit sieben TDs. In den drei Playoff-Duellen wurde das Laufspiel noch weiter intensiviert, wie insgesamt zehn Rushing-Touchdowns belegen. Fünf gingen auf das Konto von Barkley, vier auf das von Hurts und auch Runningback Will Shipley brachte einmal sechs Punkte auf das Scoreboard. Die drei TD-Pässe von Hurts, dem keine weitere Interception unterlief, gingen je einmal an Brown, Tight End Dallas Goedert und Wide Receiver Jahan Dotson.
Chiefs-Superstar Patrick Mahomes kam in der Regular Season auf 26 gelungene TD-Pässe, allerdings unterliefen ihm auch elf Interceptions. Zwei der 15 Rushing-TDs erlief der 29-Jährige selbst, fast die Hälfte (7) Runningback Kareem Hunt. Die 26-TD-Pässe verteilten sich auf neun verschiedene Mitspieler, wovon Wide Receiver Xavier Worthy (6), Tight End Noah Gray (5) und WR DeAndre Hopkins (4) den größten Anteil hatten – noch vor Taylor Swift Freund Travis Kelce (3), der aber dennoch erster Zielspieler von Mahomes war und auch die meisten Yards verbuchte. In den Playoffs mussten die Chiefs nur zweimal ran. Die beiden Receiving-TDs fingen Kelce und Worthy, die vier Rushing-TDs erliefen Hunt und Mahomes.
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Infos zum Super Bowl
Der allererste Super Bowl ging an die Green Bay Packers. Am 15. Januar 1967 wurden die Kansas City Chiefs mit 35:10 besiegt. Super Bowl Rekordteilnehmer sind die New England Patriots, die bereits elfmal im Finale standen. Mit sechs Triumphen teilen sich die Pats gemeinsam mit den Pittsburgh Steelers die Bezeichnung Rekordsieger. Viermal das Finale erreicht, aber noch nie gewonnen, haben die Buffalo Bills und Minnesota Vikings. Wobei den Bills dieses „Kunststück“ sogar viermal in Folge gelang.
Trophäen & wichtige Auszeichnungen
Dem Super Bowl Gewinner wird die Vince Lombardy Trophy überreicht. Benannt ist der Siegerpokal nach dem im Jahr 1970 verstorbenen Head Coach, der die Packers gleich beim ersten Super Bowl zum Sieg geführt hat. Der wertvollste Spieler (MVP) wird mit der Pete Rozelle Trophy für seine Leistung im Finale ausgezeichnet. Die Trophäe geht zwar häufig, aber nicht immer an den Quarterback. Und auch nicht zwingend an einen Spieler des Siegerteams. Dallas Cowboys Linebacker Chuck Howley wurde für seine Darbietung im verlorenen Super Bowl V gegen die Baltimore Colts ausgezeichnet. Die bis zu 150 Super Bowl Ringe gehen allerdings nur an das Gewinnerteam.
Gesang und Halftime Show
Der Super Bowl erfährt nicht nur wegen der sportlichen Leistungen allergrößte mediale Aufmerksamkeit, sondern auch aufgrund des Rahmenprogramms. Vor dem Kickoff wird zuerst das Lied America the Beautiful von einem Superstar angestimmt, danach folgt The Star-Spangled Banner, sprich die Nationalhymne der USA. In der Pause geht die mit Spannung erwartete Halftime Show über die Bühne.
America the Beautiful wird von Lauren Daigle gesungen und unterhält dabei Unterstützung vom Jazztrompeter Trombone Shorty. Die Nationalhymne intoniert Jon Batiste. Wie schon beim Super Bowl 56 tritt Kendrick Lamar in der Halbzeitpause auf.
Commercials und wo sehe ich den Super Bowl live?
FOX hält die Übertragungsrechte in den USA, in Deutschland trifft dies auf RTL zu. Beim Streamingdienst DAZN kannst du ebenfalls live mitfiebern.
Selbstverständlich sind auch wieder eigens für den Super Bowl produzierte Werbespots zu sehen. Die Kosten für 30 Sekunden Werbung stiegen mittlerweile auf geschätzte 8 Millionen Dollar. Und auch in diesem Jahr freuen wir uns wieder auf eine Vielzahl internationaler Stars – wir wünschen dir und uns virel Spaß!
