Super Bowl LVIII Wetten: Chiefs – 49ers Quoten, Infos, Vorschau & Promos
Elf staatliche Feiertage gibt es in den USA. Fällt einer auf einen Sonntag, wird einfach der Tag danach als Feiertag gewertet. Der Super Bowl Sunday hat diesen Status zwar nicht, ist den US-Amerikanern aber wohl kaum weniger wichtig als etwa der Martin Luther King Day oder Washington´s Birthday. Gesungen wird am Tag um die NFL Meisterschaft ähnlich wie am Independence Day und üppig geschmaust sowie getrunken wie an Thanksgiving. Am Super Bowl Wochenende werden in den USA geschätzte 1,45 Milliarden Chicken Wings und an die 15.000 Tonnen Chips verdrückt. Die durstigen Kehlen löscht man mit 1,23 Milliarden Liter Bier. Heruntergebrochen auf 332 Millionen US-Amerikaner ergibt das einen beachtlichen Pro-Kopf-Verbrauch.
Chiefs | 49ers | Statistik | Super Bowl Quoten | Wettbonus Promos | Infos
Da der Körper diese kulinarischen Köstlichkeiten auch erst einmal verarbeiten muss, folgt häufig auf den Super Bowl Sunday der Super Sick Monday. Laut einer Umfrage des Workforce Institute planten für den Tag nach dem letzten Endspiel zwischen den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs 18,8 Millionen Arbeitnehmer in den Krankenstand zu gehen und weitere 7,8 Millionen US-Bürger wollten verspätet zur Arbeit erscheinen. Das wird in diesem Jahr nicht viel anders sein.
Dabei erfolgt der Kickoff am Sonntag, 11. Februar 2024 im Allegiant Stadium in Paradise, Nevada, um 15:30 Uhr Ortszeit. Deutsche American Football Fans müssen sich aufgrund der neunstündigen Zeitverschiebung bis Montag um 00:30 Uhr gedulden, wenn sie den Event live mitverfolgen möchten.
In unserer Vorschau auf das Endspiel um die NFL Meisterschaft werfen wir einen Blick auf die gezeigten Leistungen in der Regular Season und in den Playoffs, vergleichen die Chiefs – 49ers Quoten und begeben uns für deine Super Bowl Wetten auf die Suche nach den besten NFL Wettbonus Promos.
Kansas City Chiefs: Gelingt die Titelverteidigung?
Das tatsächlich in Missouri beheimatete Franchise – diesbezüglich haben sich schon ehemalige US-Präsidenten geirrt – hat es also erneut in den Super Bowl geschafft. Dabei verlief die Regular Season für den amtierenden Champion mit elf Siegen und sechs Niederlagen deutlich schlechter als die vergangene (14/3). Zwar gewannen die Chiefs die Division West deutlich vor den Raiders, Broncos und Chargers, die Bilanz genügte jedoch nur für den dritten Rang in der AFC.
Gleich zum Auftakt setzte es eine überraschende 20:21 Heimpleite gegen die Detroit Lions. Anschließend gab es sechs Siege in Folge, ehe die Serie mit einer Niederlage bei den Denver Broncos riss. Auf einen Erfolg gegen die Miami Dolphins folgte gleich der nächste Rückschlag. Die Philadelphia Eagles revanchierten sich für den verlorenen Super Bowl 57 und gewannen im Arrowhead Stadium mit 21:17. Nach einem 31:17 bei den Las Vegas Raiders feierten zunächst die Green Bay Packers einen Heimsieg und die Buffalo Bills einen Auswärtserfolg. In Woche 16 gelang den Raiders sogar die Revanche für ihre Heimpleite. Zumindest die letzten beiden Matches der Regular Season wurden gewonnen und Selbstvertrauen getankt, als Topfavorit auf den Super Bowl zogen die Chiefs jedoch nicht in die Playoffs ein.
Am Wild Card Weekend wartete das Duell mit den Miami Dolphins, die schon in der neunten Spielwoche mit 14:21 im Arrowhead Stadium verloren hatten. Bei minus 20 Grad Celsius und starken Windböen setzten sich die Chiefs locker mit 26:7 durch. Das war allerdings das letzte Heimspiel in dieser Saison. Zu einem Krimi wurde der Auftritt bei den Buffalo Bills in der Divisional Round, die in Woche 14 noch mit 20:17 bei den Chiefs gewonnen hatten. Es war ein erneut enges Match mit einer 17:13 Führung zur Pause für die Bills. Durch Touchdowns von Travis Kelce und Isiah Pacheco – für die Bills trug einmal Khalil Shakir den Ball in die Endzone – lag der amtierende Champion bis kurz vor dem Ende mit 27:24 voran. Kicker Tyler Bass hätte seine Bills mit einem Fieldgoal in die Verlängerung schießen können, doch beim 26-Jährigen versagten die Nerven. Das AFC Conference Championship Game bei Top-Seed Baltimore Ravens erfüllte nur in der ersten Halbzeit die Erwartungen. Touchdowns von Kelce und Pacheco sowie ein Fieldgoal von Harrison Butker brachten den Chiefs 17 Punkte auf das Scoreboard. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte ein TD von Zay Flowers. In der zweiten Halbzeit hatten die D-Lines das Sagen und erst knapp vor dem Ende traf Kicker Justin Tucker für die Ravens zum 10:17 Endstand.
San Francisco 49ers: Tritt Purdy in die Fußstapfen von Montana und Young?
Fünf Super Bowls haben die Niners in den Saisonen 1981 bis 1994 gewonnen. Zwei weitere Male erreichten sie das Endspiel, scheiterten jedoch an die Baltimore Ravens und den Kansas City Chiefs. Quarterback Joe Montana führte die 49ers zu vier Triumphen und wurde dreimal zum Super Bowl MVP gewählt. Steve Young war bei zwei Siegen sein Ersatz, gewann mit dem Franchise das bislang letzte Mal das NFL Finale und erhielt ebenfalls die Auszeichnung MVP. Die Rückennummern von Montana (16) und Young (8) werden seither nicht mehr vergeben. Brock Purdy trägt beim Team aus Kalifornien die Nummer 13 und möchte nun ebenfalls Geschichte schreiben. Beim NFL Draft 2022 wurde der in Arizona geborene Quarterback an letzter Stelle gepickt und erhielt somit den wenig schmeichelhaften Titel „Mr. Irrelevant“. In die vergangene Spielzeit ging er als dritter QB hinter Trey Lance und Jimmy Garoppolo, stieg aber nach der Verletzung von Lance zum ersten Ersatzmann und – nachdem auch Garoppolo verletzungsbedingt ausfiel – sogar zum Starter auf. Gestoppt wurde der sensationelle Erfolgslauf erst im NFC Championship Game gegen die Philadelphia Eagles, bei der sich Purdy selbst eine Verletzung zuzog.
In die laufende NFL Saison ging Brock Purdy als Nummer eins und führte die San Francisco 49ers souverän zum NFC Top-Seed der Regular Season. Die ersten fünf Spiele wurden klar gewonnen, ehe es eine Schwächephase mit drei Niederlagen am Stück bei den Cleveland Browns, Minnesota Vikings und gegen die Cincinnati Bengals gab. Anschließend gingen nur noch das Match gegen AFC Top-Seed Baltimore Ravens und zum Abschluss die bedeutungslose Begegnung mit den Los Angeles Rams verloren. Mit zwölf Siegen und fünf Niederlagen zogen die Niners in die Playoffs ein, wo sie in der Wild Card Round pausieren durften.
In den Divisional Playoffs gastierten die Green Bay Packers im Levi´s Stadium und hätten beinahe die Sensation geschafft. Nach einer knappen 7:6 Pausenführung der Kalifornier lagen die Packers nach dem dritten Quarter mit 21:14 voran und vergaben die Chancen auf weitere Punkte. So brauchte es im letzten Viertel eine Kraftanstrengung. Durch ein Fieldgoal und einen Touchdown durch Christian McCaffrey knapp vor dem Ende glückte doch noch ein 24:21 Sieg. Auch das NFC Championship Game gegen die Detroit Lions war nichts für schwache Nerven. Erneut wussten die Gäste zu überraschen und führten zur Halbzeit mit 24:7. Im dritten Viertel gelang jedoch die große Aufholjagd und mit zwei TDs und einem Fieldgoal der Ausgleich. Die Machtdemonstration ging auch im letzten Durchgang weiter und nach einer zwischenzeitlichen 34:24 Führung zogen Brock Purdy und sein Team mit einem 34:31 Erfolg gegen die Lions in den Super Bowl LVIII ein.
Niners at Chiefs: Statistiken
Die Bilanz von Quarterback Patrick Mahomes war in der Regular Season durchwachsen. Zwar warf der Superstar in 16 Einsätzen 27 Touchdown Pässe, allerdings auch 14 Interceptions. Zum Vergleich: Dak Prescott von den Dallas Cowboys brachte es in 17 Spielen auf 36 TDs und nur neun Fehlwürfe. Der schwache Output lag jedoch weniger an der Wurfqualität des 28-Jähringen, sondern eher an den Fangkünsten seiner Kollegen in der Offense. Dennoch erreichte er mit 67,7% Completions einen starken Wert. In den Playoffs verbuchte Mahomes in drei Spielen vier TD-Pässe und keine Interception. Zielspieler – nicht nur von Taylor Swift – war erneut Travis Kelce, der in der Regular Season noch eher unauffällig performte, aber in den Playoffs so richtig explodierte. Das Laufspiel ging größtenteils über Runningback Isiah Pacheco, der seine Rushing TDs in den Playoffs von sieben auf zehn erhöhte.
Niners QB Brock Purdy warf in der Regular Season in 16 Einsätzen 31 TD-Pässe und wurde elfmal intercepted. Mit 9,64 Yards pro Wurf kam er auf die höchste Zahl und erreichte mit 69,37% Completions das zweitbeste Rating (im Vergleich zu seinen Kollegen mit einer ähnlichen Anzahl an Spielen, Anm.) hinter Dak Prescott. In den zwei Playoffspielen stürzte dieser Wert allerdings auf 61,43% ab. Auch mit zwei Touchdown Pässen und einer Interception konnte Purdy sein Level nicht halten. Christian McCaffrey war in der Regular Season kaum zu halten. Der Runningback der 49ers kam über das Laufspiel auf 14 Touchdowns und das Passpiel auf sieben weitere. In den Playoffs legte der 27-Jährige noch vier Rushing TDs drauf.
Super Bowl Quoten im Vergleich
Die Kansas City Chiefs stehen zum sechsten Mal im Endspiel. Gleich der erste Versuch im Jahr 1967 ging gegen die Green Bay Packers verloren, drei Spielzeiten später folgte aber der erste Triumph gegen die Minnesota Vikings. Anschließend mussten die Fans lange Zeit auf weitere Teilnahmen warten. Die jüngsten Erfolge hängen stark mit der Verpflichtung von Patrick Mahomes zusammen. Den Super Bowl LIV holten sich die Chiefs durch ein 31:20 gegen die San Francisco 49ers. Die Titelverteigung wurde durch eine Finalpleite gegen die Tampa Bay Buccaneers verpasst. In der vergangenen Saison wurden die Philadelphia Eagles mit 38:35 niedergerungen.
Die 49ers stehen zum achten Mal im großen Finale. Von 1982 bis 1995 gelangen fünf Siege. Zweimal wurden die Cincinatti Bengals und je einmal die Miami Dolphins, Denver Broncos und San Diego Chargers bezwungen. Doch seither gab es keine weiteren Erfolge mehr. Im Jahr 2013 kassierten die Niners eine knappe Niederlage gegen die Baltimore Ravens und 2020 die bereits erwähnte Pleite gegen die Chiefs. Seit dem Endspiel trafen die Franchises noch zweimal aufeinander. Zunächst im August 2021 in der Preseason und zuletzt im Oktober 2022 in der Regular Season. Da feierten die Chiefs einen klaren 44:23 Auswärtserfolg und verkürzten den Rückstand im direkten Vergleich auf 10:13 Siege.
TD Scorer | ||||
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Tipico Bonus | bet365 Bonus | Winamax Bonus | Betano Bonus | |
Isiah Pacheco (Chiefs) | 1.70 | 1.80 | 1.75 | 1.88 |
Travis Kelce (Chiefs) | 1.75 | 1.77 | 2.00 | 1.80 |
Rashee Rice (Chiefs) | 2.30 | 2.40 | 2.25 | 2.32 |
Marquez Valdes-Scantling (Chiefs) | 4.50 | 6.00 | 6.00 | 4.40 |
Christian McCaffrey (49ers) | 1.30 | 1.41 | 1.45 | 1.38 |
Deebo Samuel (49ers) | 2.40 | 2.37 | 2.50 | 2.20 |
Brandon Aiyuk (49ers) | 2.50 | 2.75 | 2.75 | 2.60 |
George Kittle (49ers) | 2.50 | 2.75 | 2.75 | 2.75 |
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Allgemeine Infos zum Super Bowl
Der allererste Super Bowl ging an die Green Bay Packers. Am 15. Januar 1967 wurden die Kansas City Chiefs mit 35:10 besiegt. Super Bowl Rekordteilnehmer sind die New England Patriots, die bereits elfmal im Finale standen. Mit sechs Triumphen teilen sich die Pats gemeinsam mit den Pittsburgh Steelers die Bezeichnung Rekordhalter. Viermal das Finale erreicht, aber noch nie gewonnen haben die Buffalo Bills und Minnesota Vikings. Wobei den Bills dieses „Kunststück“ sogar viermal in Folge gelang.
Trophäen und wichtige Auszeichnungen
Dem Super Bowl Gewinner wird die Vince Lombardy Trophy überreicht. Benannt ist der Siegerpokal nach dem im Jahr 1970 verstorbenen Head Coach, der die Packers gleich beim ersten Super Bowl zum Sieg geführt hat. Der wertvollste Spieler (MVP) wird mit der Pete Rozelle Trophy für seine Leistung im Finale ausgezeichnet. Die Trophäe geht zwar häufig, aber nicht immer an den Quarterback. Und auch nicht zwingend an einen Spieler des Siegerteams. Dallas Cowboys Linebacker Chuck Howley wurde für seine Darbietung im verlorenen Super Bowl V gegen die Baltimore Colts ausgezeichnet. Die bis zu 150 Super Bowl Ringe gehen allerdings nur an das Gewinnerteam.
Halftime Show und weitere Gesangseinlagen
Der Super Bowl erfährt nicht nur wegen der sportlichen Leistungen allergrößte mediale Aufmerksamkeit, sondern auch aufgrund des Rahmenprogramms. Vor dem Kickoff wird zuerst das Lied America the Beautiful von einem Superstar angestimmt, danach folgt The Star-Spangled Banner, sprich die Nationalhymne der USA. In der Pause geht die mit Spannung erwartete Halftime Show über die Bühne.
Rapper Post Malone wird America the Beautiful zum Besten geben, die Nationalhymne von der Country Sängerin Reba McEntire vorgetragen. In der Halbzeitshow tritt R&B Sänger Usher auf und damit die Nachfolge von Rihanna an.
Commercials und wo kann ich den Super Bowl live sehen?
Für die Übertragung ist in den USA in diesem Jahr CBS zuständig. In Deutschland hat sich RTL die Übertragungsrechte gesichert. Beim Streamingdienst DAZN bekommst du das Endspiel ebenfalls live zu sehen.
Wie immer stehen auch die eigens für den Super Bowl gedrehten Werbespots im Mittelpunkt. 30 Sekunden Werbung kosten mittlerweile 7 Millionen Dollar. Und auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder auf jede Menge internationale Stars freuen – lass dich überraschen.